Nun ist Kolya in Deutschland angekommen und soll von ein Paar Fachleuten gründlich durchgecheckt werden. Es ist nicht so, dass wir dem Verkäufer in Russland nicht vertrauen, nur glaube ich, dass die Automechaniker hier die Reparaturen "gründlicher" ausführen.
Wir haben Kolya in die Allradscheune in Trebbin Allradscheune gebracht - eine Allradwerkstatt, die sich ca. 20km außerhalb von Berlin befindet.

Die Jungs dort kennen sich mit Allradfahrzeugen bestens aus und sind für ihre Offroad-Umbauten bekannt.

Vor Ort stehen mindestens 25-30 verschiedene Jeeps in allen möglichen Konfigurationen und bereit fürs Abenteuer.

Nach einigen Tagen konnte ich Kolya abholen. Neben einer gründlichen Prüfung des Motors und des Antriebs, die keine Probleme zu Tage brachte, hat Kolya noch neue Offroad Reifen bekommen. Wir haben us für den Grabber AT3 entschieden, welcher für den 50% onroad und 50% offroad Einsatz geeignet ist. Damit ist Kolya fürs erste technisch bereit für die lange Reise.

Auf dem Gelände der Allradscheune stehen übrigens noch einige alten russischen Autos. Ein Lada Niva war aufgrund der Zuverlässigkeit und der Geländeeigenschaften auch in der engeren Auswahl, wurde jedoch aufgrund des geringen Komforts wieder abgewählt.

Was jetzt noch fehlt sind das Dachzelt und die Sponsoren Logos. Das holen wir in den kommenden Tagen nach und posten dann ein finales Bild von Kolya.
Geschrieben von Dima